ABC art berlin contemporary 05.09.08 - 07.09.08, jeweils 10 � 20 Uhr Er�ffnung: Donnerstag, 04.09.08, 18 � 22 Uhr Postbahnhof am Gleisdreieck, Luckenwalder Stra�e 4-6, Berlin
I am never at home Die JOHNEN GALERIE BERLIN er�ffnet am 5.September eine Gruppenausstellung, deren Ausgangspunkt eine Anekdote �ber den rum�nischen Philosophen Cioran bildet. Die Person Cioran war im Paris der Nachkriegszeit fast so popul�r wie Sartre. Doch er hasste die �berraschenden Besuche von Journalisten, Verehrerinnen, Politikern und Kollegen. Daher spielte er mit dem Gedanken an sieben T�rschilder, die die Zudringlichen vor einem Besuch in seiner Dachkammer abhalten sollten. Eines davon, �I am never at home�, ist der Titel der Ausstellung. Diese Ausstellung ist nicht als Hommage gedacht, sondern als Anregung, die Person und die Texte von Cioran zu lesen und zu reflektieren. Also mehr ein intellektuelles Spiel mit einem Denker, dessen radikale Lebensverneinung uns heute fremd geworden ist. An der Ausstellung beteiligt sind MIRCEA CANTOR, GEOFFREY FARMER, ANDREW GRASSIE, JORDAN KANTOR, TIM LEE, ROMAN ONDAK, WILHELM SASNAL. Die Kunstwerke sind mit Tischen, St�hlen und B�chern von Cioran zu Displays arrangiert, die zum Verweilen und lesen einladen.
Parallel findet vom 4. bis 7. September die ABC art berlin contemporary statt, an der die JOHNEN GALERIE mit Projekten des in Berlin lebenden K�nstlers OLAF HOLZAPFEL und des kanadischen, bereits 2003 verstorbenen K�nstlers JERRY PETHICK beteiligt sein wird. Holzapfel zeigt eine raumgreifende Installation, aus einem Stecksystem von Kartonagen entwickelt er eine labile, nomadische Architektur. Die skulpturale Installation von Pethick versammelt gefundene und bearbeitete Objekte zu Figuren, deren grob kombinierten, identifizierbaren Bestandteile von einem verschlungenen Sinn f�r Erz�hlung verbunden werden. Die ABC findet im Postbahnhof am Berliner Gleisdreieck statt.
I am never at home JOHNEN GALERIE BERLIN�s group show, opening September 5th, originates in an anecdote on romanian philosopher Cioran. In post-war Paris Cioran was nearly as popular as Sartre. But Cioran hated all the attention and visitors addressing him. So he thought of seven door signs to ward people off. The show is titled after one of these signs: �I am never at home�. Rather than paying homage to Cioran the show intends to induce reflection on this thinker, whose radical denial of life seems alien today. Artists MIRCEA CANTOR, GEOFFREY FARMER, ANDREW GRASSIE, JORDAN KANTOR, TIM LEE, ROMAN ONDAK and WILHELM SASNAL are contributing works. Tables, chairs and Cioran�s books arranged in displays with the artworks encourage abidance and reading.