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Nordenhake Berlin: H�KAN REHNBERG - FOR THE WOODPECKER - 4 Feb 2011 to 12 Mar 2011 Current Exhibition |
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Hakan Rehnberg
Artist's studio |
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H�KAN REHNBERG FOR THE WOODPECKER Opening Friday, February 4 Galerie Nordenhake is pleased to present a solo exhibition with new works by H�kan Rehnberg. The artist is a leading intellectual figure in Sweden and represented the country at the 17th Sydney Biennale in 2010. Rehnberg�s field of interest is not limited to visual arts, but it spreads in different directions such as literature and philosophy. Ambivalence is a fundamental concept in Rehnberg�s work. A constant tension between control and unintentionality is intrinsically embedded in it. After a first period of experimentation he renounced the brush and any other support than industrial sandblasted plexiglass for his painting. The material allowed an immediacy which did not require a ground or preparation, thus reflecting a radical and precise attitude towards the medium of painting. His gesture traces and erases, conceals and reveals. The transparent, milky ground does not allow anything to be hidden. Each stroke of paint has necessarily to be definitive. The exhibition �For The Woodpecker� marks a major renewal in his practice. Rehnberg presents a recent body of paintings along with two sculptures and a wall object, all of them closely related and defining different formalizations around a merely hinted theme. Two short texts written by the artist add a further layer to the work and, in a certain way, opens it up towards a wider understanding of his complex and multifold aesthetic attitude. In the new series of paintings, Rehnberg abandons the methodology he developed within the last decade. The previous practice consisted of a process where the oil paint was applied in modulated movements with a broad metal spatula. The outcome was a combination of vertical and horizontal bands of color; an uneven pattern made of stratification and rarefied areas, meditative and processual. The recent paintings start with a monochrome base, a given surface potentially open to infinite elaborations. The earlier controlled gesture metamorphoses into a frenetic rythm, where a small palette knife acts with acute and incisive movements. Now the artist tends to deny the two-dimensional nature of the pictorial surface; his instinct seems more attracted by its flesh, its bare and unavoidable physicality. Instead of working with its skin, he delves into it. Carving to the bone. H�kan Rehnberg was born 1953 in G�teborg. He lives and works in Stockholm. The artist has been working with Galerie Nordenhake since 1992 and �For the Woodpecker� is his third exhibition in Berlin. He exhibited widely both nationally and internationally. Selected solo exhibitions include: Malm� Konstmuseum (2007), Studio A Museum gegenstandsfreier Kunst, Otterndorf (2006), Liljevalchs Konsthall (2002), Moderna Museet, Stockholm and Malm� Konstall (1990) and Centre Culturel Su�dois, Paris (1986). Selected group exhibitions include: Magazin 3, Stockholm (2010), Charlottenborg Kunsthal, Copenhagen (2008), Millesg�rden, Liding� (2007), Reykavik Art Museum and Helsinki City Art Museum (2002) and Kunstverein Frankfurt (1996). Exhibition period: February 5 - March 12, 2011 Tuesday � Saturday 11:00 � 18:00 Installation views are available after the opening at www.nordenhake.com Please contact the gallery for further information and press images H�KAN REHNBERG F�R DEN SPECHT Er�ffnung Freitag, den 4. Februar, 18:00-21:00 Die Galerie Nordenhake pr�sentiert eine Ausstellung mit neuen Arbeiten des K�nstlers H�kan Rehnberg. Der K�nstler z�hlt zu den f�hrenden intellektuellen Pers�nlichkeiten Schwedens und repr�sentierte das Land auf der 17. Sydney Biennale 2010. Rehnbergs Interesse beschr�nkt sich nicht auf das Feld der bildenden K�nste, sondern erstreckt sich in anderweitige Richtungen wie Literatur und Philosophie. Ambivalenz ist ein grundlegendes Konzept seiner Arbeit. Ihr ist eine best�ndige Spannung zwischen Kontrolle und Ungewolltheit intrinsisch eingebettet. Nach einer ersten Phase des Experimentierens wies Rehnberg den Pinsel zur�ck und konzentrierte sich auf industriell sandgestrahltes Plexiglas als Tr�germaterial seiner Malerei. Das Glas erlaubte ihm eine Unmittelbarkeit, da es keiner weiteren Grundierung oder Vorbereitung bedarf. In der Wahl seiner Materialien reflektiert sich Rehnbergs radikale und von Pr�zision geleitete Haltung gegen�ber dem Medium Malerei. Die Geste hinterl��t einen Abdruck und l�scht ihn aus; sie verbirgt und gibt etwas zu erkennen. Der transparente, milchige Grund l��t nicht zu, da� etwas verborgen bleibt. Jeder einzelne Farbauftrag mu� notwendigerweise endg�ltig sein. Anhand der Ausstellung �F�r den Specht� l��t sich eine wichtige Neuerung in Rehnbergs k�nstlerischer Arbeit nachvollziehen. Zu sehen ist eine k�rzlich entstandene Gruppe von Malereien zusammen mit zwei Skulpturen und einem Wandobjekt. Alle Arbeiten haben enge Bez�ge untereinander und stellen unterschiedliche Formalisierungen eines lediglich nur angedeuteten Themas dar. Zwei kurze Texte, die der K�nstler f�r die Ausstellung geschrieben hat, f�gen eine zus�tzliche Schicht hinzu und �ffnen die Arbeiten in gewisser Weise f�r ein umfassenderes Verst�ndnis von Rehnbergs komplexer und vielschichtiger �sthetischer Haltung. In der neuen Serie von Malereien gibt Rehnberg die Methode, die er innerhalb des letzten Jahrzehnts entwickelt hatte, zu einem gewissen Grad auf. Seine vorherige Vorgehensweise bestand aus einem Proze�, bei dem die �lfarbe in modulierten Bewegungen mit einem breiten Metallspachtel aufgetragen wurde. Das Resultat war eine Kombination aus vertikalen und horizontalen Farbstreifen; ein unregelm��iges Muster aus �berlagerungen und d�nneren, feiner differenzierten Zonen; es war meditativ und prozessual. Bei den j�ngsten Bildern beginnt Rehnberg mit einer monochromen Grundierung, die als gegebene Oberfl�che potentiell f�r endlose Ausarbeitungen offene w�re. Seine ehemals kontrollierte Geste verwandelt sich in einen frenetischen Rhythmus, bei dem ein kleines Palettenmesser mit intensiven und scharfen, durchdringenden Bewegungen agiert. Der K�nstler tendiert nun dazu, die zwei-dimensionale Beschaffenheit der Bildoberfl�che zu leugnen; sein Instinkt scheint mehr von ihrem Fleisch, ihrer blo�en und unvermeidlichen K�rperlichkeit, angezogen. Anstatt mit der Haut zu arbeiten, vertieft er sich in sie. Schneidet und gr�bt bis auf den Knochen. H�kan Rehnberg wurde 1953 in G�teborg geboren. Er lebt und arbeitet in Stockholm. Der K�nstler arbeitet seit 1992 mit der Galerie Nordenhake zusammen. �F�r den Specht� ist seine dritte Ausstellung in Berlin. Rehnbergs Arbeiten waren in zahlreichen Ausstellung in Schweden sowie international zu sehen. Er hatte u.a. Einzelausstellungen im Malm� Konstmuseum (2007), Studio A, Museum Gegenstandsfreier Kunst, Otterndorf (2006); Liljevalchs Konsthall (2002); Moderna Museet, Stockholm und Malm� Konstall (beide 1990) sowie Centre Culturel Su�dois, Paris (1986). Zu seinen Gruppenausstellungen z�hlen: Magazin 3, Stockholm (2010), Charlottenborg Kunsthal, Kopenhagen (2008), Millesg�rden, Liding� (2007), Reykavik Art Museum und Helsinki City Art Museum (beide 2002) sowie Kunstverein Frankfurt (1996). Er�ffnung: 5. Februar - 12. M�rz 2011 Dienstag � Samstag 11:00 � 18:00 Installationsansichten sind nach der Er�ffnung auf www.nordenhake.com zu sehen F�r zus�tzliche Informationen und Pressebilder wenden Sie sich bitte an die Galerie |
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